Impressionen zu Goethe in Leipzig
In Frankfurt am Main am 28. August zur Mittagszeit im Jahre 1749 geboren, zog es Goethe (1749-1832) zum Jurastudium im Alter von 16 Jahren nach Leipzig. Er folgte damit dem Wunsch seines Vaters, der selbst in Leipzig studiert hatte und Anwalt war.
Während seiner Studienzeit in Leipzig (1765-1768) wohnte Goethe in der "Feuerkugel", musste allerdings zu Messezeiten dieses Quartier räumen und in Reudnitz, etwas außerhalb der Stadt, unterkommen.
Sein Jurastudium langweilte Goethe recht bald, so dass er u. a. lieber Kunstunterricht bei Adam Friedrich Oeser nahm, der sein Atelier in der Pleißenburg hatte, dort, wo sich heute das Neue Rathaus befindet.
Mit Oesers Tochter, Friederike, war Goethe auch befreundet. Sie gab ihm Ratschläge, wie er sich besser in Leipzig kleiden sollte, hatte ein offenes Ohr für ihn, als er unter Liebeskummer und der Trennung von seiner großen Liebe Käthchen Schönkopf litt. Sie war für ihn da, als er nach seinem Blutsturz 1768 mehrere Tage auch mit dem Leben rang.
Auch nach seiner Studienzeit besuchte Goethe ab und an Leipzig, wenngleich seine anfängliche Begeisterung für die Stadt abebbte.
Weiterführende Informationen und Quelle der Fakten:
Weinkauf, Bernd (1999). Leipzig mit Goethes Augen: sechs biographisch-stadtgeschichtliche Skizzen. Sax-Verlag, Beucha.
Siehe auch die interessante Internetseite Leipzig-Lese und den Eintragungen zu Goethe dort.
Audiobook für Kinder:
Goethe und des Pudels Kern von Andreas Venzke
Die Kapitel 1 und 2 beschäftigen sich mit Goethes Kindheit und seiner Studentenzeit in Leipzig.
Auerbachs Keller:
Virtueller Rundgang
Während seiner Studienzeit in Leipzig (1765-1768) wohnte Goethe in der "Feuerkugel", musste allerdings zu Messezeiten dieses Quartier räumen und in Reudnitz, etwas außerhalb der Stadt, unterkommen.
Sein Jurastudium langweilte Goethe recht bald, so dass er u. a. lieber Kunstunterricht bei Adam Friedrich Oeser nahm, der sein Atelier in der Pleißenburg hatte, dort, wo sich heute das Neue Rathaus befindet.
Mit Oesers Tochter, Friederike, war Goethe auch befreundet. Sie gab ihm Ratschläge, wie er sich besser in Leipzig kleiden sollte, hatte ein offenes Ohr für ihn, als er unter Liebeskummer und der Trennung von seiner großen Liebe Käthchen Schönkopf litt. Sie war für ihn da, als er nach seinem Blutsturz 1768 mehrere Tage auch mit dem Leben rang.
Auch nach seiner Studienzeit besuchte Goethe ab und an Leipzig, wenngleich seine anfängliche Begeisterung für die Stadt abebbte.
Weiterführende Informationen und Quelle der Fakten:
Weinkauf, Bernd (1999). Leipzig mit Goethes Augen: sechs biographisch-stadtgeschichtliche Skizzen. Sax-Verlag, Beucha.
Siehe auch die interessante Internetseite Leipzig-Lese und den Eintragungen zu Goethe dort.
Audiobook für Kinder:
Goethe und des Pudels Kern von Andreas Venzke
Die Kapitel 1 und 2 beschäftigen sich mit Goethes Kindheit und seiner Studentenzeit in Leipzig.
Auerbachs Keller:
Virtueller Rundgang